Von den Azoren nach Gibraltar – Frühsommer im Atlantik

15 Days

Aktuelle Termine:

TRIP DATES AVAILABILITY PRICE SPACE LEFT
5. Mai 2024 - 19. Mai 2024 Guaranteed €1.450
4 Available

Reisebeschreibung

Auf der letzten Etappe über den Atlantik liegen 850 sm offenes Meer vor uns. Wir verlassen die üppig grüne Inselwelt der Azoren und segeln über den Atlantik bis an die Algarve, nach Lagos oder Faro und dann, mit einigen Zwischenstopps, z.B. in Cadiz, weiter durch das berühmte Tor zur Welt zu segeln. Gibraltar, ein besonderes Erlebnis, mit den Küsten Afrikas und Europa in Sicht durch diese geschichtsträchtige Meerenge zu navigieren.

HIGHLIGHTS

  • Gelegenheit die Azoren, bekannt als harmonisch grüne Inselgruppe, zu erkunden
  • Zeit, auf den Azoren auf günstige Winde zu warten
  • Hochseesegeln auf dem Atlantik
  • Algarve im Frühjahr
  • Gibraltar
  • Sicher und komfortabel mir unserer Mira

Azoren:

Aus der unermesslichen Weite des Atlantiks, taucht, ca. 850 sm westlich der portugiesischen Küste, eine Inselgruppe von unendlicher Harmonie auf. Vulkane, die sich grün, mit Lorbeer bewaldet, anmutig aus dem Atlantik erheben. Bewachsen mit knorrigen Bäumen, die mystische Sümpfe, Höhlen, Seen und spektakuläre Wasserfälle umschließen.

Natürlich bieten die Azoren auch seit hunderten von Jahren, Seefahrern und Walfängern viele sichere Häfen. Seit Anfang des Yachtsportes vor über hundert Jahren, auch für diejenigen Mutigen, die sich auf ihren kleinen Booten schon damals auf die lange Reise gemacht haben.

 

Atlantik

Statistisch sollten wir auf dieser Strecke günstige achterliche Winde vorfinden. Doch auch der ein oder andere Tiefausläufer zieht zu dieser Zeit noch über unser Segelgebiet. Da ist es gut, dass wir etwas extra Zeit für sicheres Wetter–Routing eingeplant haben.

 

Portugal und Gibraltar

Unser erstes Ziel wir wahrscheinlich Lagos sein. Die Algarve hat im Frühjahr mit etwas Glück schon warmes Badewetter. Unsere Route führt uns entlang von Steilfelsen die sich mit ausladenden Sandstränden abwechseln.

Immer ein besonderes Ziel für mich auf dieser Strecke ist die Bucht vor Faro und der vorgelagerten, eigentlich nur aus Sand bestehenden Insel Culatra.

Erwähnenswert ist sicherlich noch die historische Stadt Cadiz, die auf unserem Weg liegt

Gibraltar erfordert mitunter etwas Geduld. Das Wetter in Gibraltar wird wesentlich durch den Levante (Ostwind) und den Poniente (Westwind) bestimmt. Diese lokalen Winde entstehen durch das Atlas-Gebirge im Süden und die Sierra Nevada im Norden. Manchmal muss man abwarten, bis sich der Wind wieder dreht. Auch Strömungen sind hier zu beachten.

Unsere Reise beginnt in Ponta Delgada auf Sao Miguel. Hier gibt es den einzigen internationalen Flughafen und die Infrastruktur ist für reisende Segler gemacht.

Wir verbringen vielleicht noch ein oder zwei Nächte in Sao Miguel und Santa Maria, beobachten die Wetterprognosen und machen uns dann auf den Weg über den Atlantik.

Eine Atlantiküberquerung bedeutet nicht einfach die Füße hochzulegen, es gibt viele Aufgaben, die erledigt werden müssen und ein Jeder ist gefordert: Wache zu gehen, Reparaturen zu erledigen, Kochen, oder was auch immer ansteht.

Dies ist kein Badeurlaub – Alle helfen mit! Echtes Hochseesegeln eben.

Vom erfahrenen Skipper werdet Ihr das dazu nötige Handwerk erlernen, ein wenig Vorerfahrung wäre jedoch wünschenswert.

An Bord wird die Sicherheit großgeschrieben. Das Schiff ist für die Hochsee ausgerüstet und mit Hilfe unseres Satellitentelefons können wir ständig Wetterupdates und zur Not auch Hilfe anfordern.

In Portugal angekommen, schlafen wir schön aus und segeln dann in Tagesetappen weiter in Richtung Gibraltar. Auch hier muss das Timing stimmen, denn Gibraltar ist eine Winddüse, in der man den Wind gerne von der richtigen Seite hätte, nämlich von hinten.

Unser Ziel ist die Marina Alcaidesa, direkt an der Grenze zu Gibraltar. Dort wird das Schiff dann gekrant und bekommt einen neuen Unterwasseranstrich für die kommende Chartersaison in Korfu.

Im Mai ist der Frühling voll im Gange, ja weicht an der Algarve schon widerstrebend dem Frühsommer.

Auf dem Atlantik ist die Luft frisch, aber nicht zu kalt und die Winterstürme haben sich ausgetobt. Wind sollten wir hauptsächlich aus westlichen Richtungen haben.

Warme Kleidung und Ölzeug sind aber, gerade für die Nachtwachen, angebracht.

Wassertemperatur: Ø 18-20°C
Lufttemperatur: Ø 10-20°C, in der Algarve auch teilweise bis 25°C

Der Katamaran

Unsere mit vielen Extras ausgestattete Nautitech 46 “Mira” (Bj. 2018) ist der ideale Katamaran für diejenigen, die weder auf Komfort noch auf gute Segeleigenschaften oder Sicherheit verzichten wollen. Viele Solarpaneele und ein Generator sorgen für genug Energie, der große Watermaker für nie endende Wasservorräte und die Klimaanlage sorgt für angenehme Kühle, wenn es Mal wieder zu heiß sein sollte. Das gleiche gilt für Getränke und Lebensmittel, die in vier Kühl, bzw. Tiefkühlschränken lange frisch bleiben.

Der Blick auf der Flybridge geht einmal 360° in die Runde. Aber auch in dem darunterliegenden Salon hat man bei schlechtem Wetter eine gute Rundumsicht. 

Ansonsten gibt es reichlich Platz und ein kräftiges Dinghy, mit dem wir auch weiter entfernte Ziele zügig erreichen können.

   

   

   

Leistungen

  • Mitsegeltörn mit Skipper
  • Koje auf der Yacht
  • Segelanleitung
  • Reiseleitung

Zusätzliche Kosten

  • Bordkasse
  • An-/Abreise
Welche Aufgaben hat die Crew?

Jeder kann, wenn er will, beim Segeln mithelfen, auch einmal das Schiff steuern oder einfach nur die wunderschöne Natur und den Tag genießen. Darüber hinaus sind alle gemeinsam für das leibliche Wohl der Crew verantwortlich. Das bedeutet, dass jeder mal dran ist das Frühstück zu bereiten bzw. sich um das Abendessen zu kümmern. Meist kristallisieren sich schnell die Hobbyköche an Bord heraus und wer nicht soviel mit der Kochkunst am Hut hat, hält sich hier einfach zurück und wäscht ab. Beim An- und Ablegen legt in der Regel jeder nach seinen Fähigkeiten und nach Einweisung durch den Skipper mit Hand an. Das Boot ist während des Törns von den Crewmitgliedern sauber zu halten. Die Endreinigung übernimmt allerdings das Marina-Personal.

Was bedeutet eigentlich Bordkasse?

In die Bordkasse zahlen alle Crewmitglieder (außer Skipper) einen gemeinsam festgelegten Betrag ein. Aus dieser Kasse werden während des Törns alle anfallenden gemeinsamen Kosten (z.B. Diesel, Hafengebühren, Kautionsversicherung, Transitlog, Kurtaxe, National- und Naturpark-Gebühren, Servicepack für die bereitgestellte Bettwäsche, Endreinigung, Gas, Marinaentgelt für die erste und letzte Hafennacht etc.) bestritten. Der Skipper wird nach altem Seemannsbrauch während des Törns von der Crew mit verpflegt.

Was bedeutet Kojencharter?

Kojencharter ist die beste Möglichkeit für alle, die das Segelleben kennenlernen möchten. Vorkenntnisse oder eigene Segelerfahrungen sind dafür nicht notwendig. Vielleicht hast Du aber auch bereits Segelerfahrung gesammelt, eine Segelausbildung gemacht und willst diese vertiefen? – Dann wird Dir der Skipper die Möglichkeit geben Dich selbst auszuprobieren und Dir helfen zukünftige Sicherheit zu erlangen. Die Crew kann den Verlauf des Törns mitgestalten und Ihre Wünsche werden, vorbehaltlich der Sicherheit und des Wetters Gehör finden. Bei einem solchen Törn trifft man auf Gleichgesinnte, kann neue nette Bekanntschaften schließen und hat einen erfahrenen Skipper an seiner Seite, der sich um alle nautischen Belange kümmert. Die Kabinen auf der Yacht sind meist mit verschiedenen aber sehr ähnlichen Kabinen ausgestattet. Die Kojen werden vom Skipper unter Berücksichtigung der Crewwünsche verteilt. Ganze Kabinen  können von Einzelpersonen, Paaren oder Familien gechartert werden. Gezahlt wird pro Person und Du musst Dich um nichts weiter kümmern.

Aktuelle Termine:

TRIP DATES AVAILABILITY PRICE SPACE LEFT
5. Mai 2024 - 19. Mai 2024 Guaranteed €1.450
4 Available

 

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Von den Azoren nach Gibraltar – Frühsommer im Atlantik
From €1.450
/ Adult

Törninfos:

  • Meilentörn
  • Atlantik, Mittelmeer
  • Max. 8 / Yacht + Skipper
  • 14 Nächte
  • Katamaran
  • Circa 1000 sm
  • Selbst (PDL/GIB)